Um der »Emotionalen Essenz« während meiner Masterarbeit auf den Grund zu gehen, habe ich eine Reihe von Experimenten durchgeführt. Dabei haben sich die Recherche, sowohl in der Fachliteratur als auch im Internet, und meine praktischen Experimente gegenseitig beeinflusst und aufeinander aufgebaut.
Ergebnis Masterarbeit: EmotionGraph
In Form von abstrakten Bildwelten werden die sieben Basisemotionen visualisiert: flüchtig, dynamisch und nicht greifbar – so öffnen sie den Raum für eigene Assoziationen.
Da Emotionen schwer greifbar sind und keine konkrete Gestalt haben, habe ich mittels der Google-Bildersuche recherchiert, welche Motive repräsentativ für die einzelnen Basisemotionen (nach Ekman) sind.
Mit Hilfe eines Processing-Sketchs aus dem Buch »Generative Gestaltung« habe ich die Farbtöne der einzelnen Bildersuchen extrahiert und die Bildpixel entsprechend neu sortiert. Auf diese Weise erhält man für jede der sieben Emotion eine spezifische »Farbpalette«.
Während meiner Masterarbeit habe ich mit unterschiedlichen Systemen wie FaceShift und FaceReader gearbeitet, um Emotionen aus der Mimik zu lesen und diese in Werte ausgeben zu lassen.
Um die gemessenen Werte sichtbar und somit lesbar zu machen, hab ich eine Infografik in Form eines Kristalls entwickelt, dessen einzelne Facetten die Emotionen repräsentieren.
Hier geht’s zum Ergebnis meiner Masterarbeit: EmotionGraph
Januar bis Juni 2014
Masterarbeit
Prof. Erich Schöls